Über uns

Alfred und Anne bewirtschaften gemeinsam den Hammerer-Hof.

Wichtig bei der Bewirtschaftung ist uns eine ökologische und bodenschonende Arbeitsweise. Wir kommen ohne Dünger und Kraftfutter aus. Unsere 12 Kühe sind das halbe Jahr über auf der Alm oder dem Vorsäß und können genüsslich das grüne frische Gras fressen.

Alfred ist der Hofübernehmer und seine Freundin Anne hilft ihm bei der Bewirtschaftung. 

Alfred kann den Frühling immer kaum erwarten. Sobald die Vegetation reif ist, geht er mit seinen Kühen los zuerst zum eigenen Vorsäß und dann auf ein Gemeinschaftsvorsäß und auf eine Gemeinschaftsalm. Hier melkt er die Kühe und der Senner macht daraus den großartigen Vorarlberger Bergkäse. Dabei liebt Alfred das Arbeiten in der Natur mit Blick auf das schöne Land und die Berge.

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Was ist eigentlich ein Vorsäß?

So manch einer wird sich fragen, was eigentlich ein Vorsäß ist. 

Ein Vorsäß ist typisch für den Bregenzerwald. Hier gibt es die 3-Stufen-Wirtschaft. Das ist eine Form der Almwirtschaft in den Alpen. Dabei zieht die Bauernfamilie im Laufe des Jahres mit den Kühen immer eine Stufe höher zum Gras. 

Die erste Stufe ist der Bauernhof und die zweite das Vorsäß.  Im Vorsäß ist der Bauer im Frühling und im Herbst mit seinen Tieren und im Hochsommer kommen die Tiere auf die Hochalm und damit auf die dritte Stufe. Wir wohnen daher von Anfang Mai bis Oktober auf dem Vorsäß. Unsere Kühe verbringen die heißen Sommermonate aber auf der Alm und werden dort von einem Melker gemolken und betreut. Wir bleiben den Sommer über im Vorsäß und heuen das Gras und pfllegen unseren Bauerngarten vor der Vorsäß-Hütte.